Fahrlässige Schlussphase

Im Spiel Eintracht Stuttgart gegen Fasanenhof ging es von der ersten Minute intensiv los. Nach zwei Minuten hatte Fasanenhof die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch der Stürmer schloss zu hektisch ab und der Ball ging am Tor vorbei. Erst nach 15 Minuten dann auch die erste Chance für die Eintracht, die jedoch ebenfalls aus aussichtsreicher Position vergeben wurde. Fasanenhof versuchte durch frühes Pressing die Eintracht nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das gelang nur teilweise. Immer wieder konnte sich die Eintracht aus enger Situation heraus kombinieren und Überzahlsituationen schaffen.

Daraus resultierte die eine oder andere Chance, jene wurden aber nicht konsequent genutzt. So dauert es bis zur 40. Minute, eher ein langer Abschlag den Führungstreffer einleitete. Der Ball wurde in die Hälfte des Gegners geschlagen und der gegnerische Abwehrspieler unterschätzte den Ball, so dass Agit frei aufs Tor laufen konnte und das 1:0 für die Eintracht erzielen konnte.

In der zweiten Halbzeit war Eintracht die spielbestimmende Mannschaft, man erspielte sich viele gute Chancen, die jedoch zu leichtsinnig vergeben wurden. Erst in der 60. Minute dann das 2:0 für die Eintracht durch einen verwandelten Elfmeter von Antonios Rekas. Kurz nach dem Treffer zum 2:0 fiel dann auch das 3:0 für die Eintracht – Spielertrainer Eduard Reinhardt traf in der 70. Minute. Danach wurden weitere gute Chancen herausgespielt, die ebenfalls kläglich vergeben wurden. Zu diesem Zeitpunkt schien ein deutlicher Erfolg für die Eintracht nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch die letzten Minuten sollten es nochmal in sich haben. Durch zwei Fehlpässe von der Eintracht kam Fasanenhof nochmal auf 2:3 heran. In den letzten zwanzig Minuten fehlten Einsatzbereit und Demut. So wurde der Gegner nochmal stark gemacht und aus dem Sieg für die Eintracht wäre fast noch ein Unentschieden geworden. Die Eintracht freut sich nichtsdestotrotz über die drei Punkte und dankt den Zuschauern für ihre Unterstützung.

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